Verzeih dir selbst und all denen, denen du nie verzeihen konntest oder wolltest!
Wer Frieden auf Erden möchte, kann sofort anfangen die Grundlagen für den Weltfrieden zu legen:
Schließe Frieden mit dir selbst und all jenen,
die dir übel mitgespielt haben bzw. denen du übel mitgespielt hast.
Ich sehe schon die Fragezeichen in den Blicken derer, die diese Zeilen lesen. 😉
Und trotzdem sage ich: Nein das ist kein Witz!
Hier die Erklärung dieser „These“:
Achte mal auf die Gedanken, mit denen du dich Tag für Tag beurteilst. Oder sollte ich besser schreiben – verurteilst? Es heißt nicht umsonst, unser härtester Richter sitzt zwischen unseren Ohren.
Notier dir mal die Gedanken, die dieser Richter so tagaus tagein über dich und deine Aktivitäten so von sich gibt.
Und jetzt mal „Butter bei die Fische“: Sind das wirklich immer und ausschließlich liebevolle, motivierende, anspornende Gedanken, die dich aufbauen und dir Lust auf Mehr machen?
Oder hörst du da vielleicht doch öfter Gedanken, die besagen: „Du bist zu blöd – wie kann man nur so doof sein – ich kann ja gar nichts - … etc.?“
Wir sind seit frühester Kindheit so programmiert, so konditioniert, dass wir unseren größten Feind, unseren größten Kritiker zwischen unseren Ohren sitzen haben.
Wie bringe ich diese Stimme aber zum Schweigen? Geht das denn überhaupt?
Es geht.
ABER – die Voraussetzung ist: Du musst mit Allen wie auch mit Dir selbst Frieden schließen.
Lerne dich selbst zu lieben. Auch da gilt – wir wurden konditioniert, dass Selbstliebe schlecht ist.
Sch …, oder?
Solange du dich nicht selbst lieben kannst, bist du auch nicht in der Lage, andere wirklich zu lieben.
Also starte in dein neues Leben, indem du zuerst Frieden mit dir selbst schließt, dann folgt Selbstliebe vollautomatisiert.
Ich durfte diese Erfahrung 2018 machen. Im Verlauf meiner Heilungssuche wurde mir von einer Heilerin der Vorschlag unterbreitet: „Du musst mal Frieden mit dir selbst schließen.“ Der Grund für diese Empfehlung lag in der Tatsache begründet, dass ich ihr in einem Gespräch gesagt hatte, dass ich seit Jahren regelmäßig Albträume hatte und morgens ebenso regelmäßig schweißgebadet aufwache. Daraufhin machte sie mir den Vorschlag, Frieden zu schließen mit mir selbst und, wie es Robert Betz so anschaulich sagt, mit „all meinen Arschengeln“.
Arschengel? Na das sind die Leute, denen du bzw. die dir im Verlauf deines Lebens übel mitgespielt haben. Und es ist völlig irrelevant, wann das genau geschehen ist. Egal ob gestern oder vor dreißig Jahren. Solange dieser Mensch dich verfolgt, gibst du ihm Macht über dich und dein Leben. Und, mal ehrlich, wie sinnvoll ist es, in „solch alten Schuhen“ rumzurennen? Das kann doch nur schmerzhaft ausgehen.
Bei mir waren es weniger Andere, denen ich zu vergeben hatte. Bei mir waren es Dinge, die ich Anderen „angetan“ hatte. Rückblickend muss ich heute sagen: „Das meiste, was ich zu vergeben hatte, war schlicht und ergreifend „Fliegenschiß“, nicht der Rede wert und, wie ich selbst im Gespräch mit einem Bekannten feststellen durfte, hatte der / die Gegenüber diese „Sache“ längst vergessen oder ad acta gelegt. Das bedeutet, du machst dich verrückt, lässt zu, dass eine Begebenheit, die die betreffende Person längst abgehakt hat, dir die Freude am Leben raubt? Wie klug ist das denn?
Es war wirklich so, dass ich einen Bekannten, dem ich vermeintlich Unrecht getan hatte, darauf angesprochen hatte und er nicht mal mehr wusste, wovon ich sprach.
Vielleicht fallen dir ja auch spontan Begebenheiten ein, die sich für dich wie offene Rechnungen anfühlen. Dann ist es sinnvoll, mit dir selbst in „Friedensverhandlungen“ einzutreten.
Gut! Es ist eine Sache, diese Problematik zu erkennen. Eine andere Sache stellt sich dann unweigerlich ein, nämlich die Frage nach dem „Wie“. Wie schaffe ich es, „Frieden mit mir selbst zu schließen“?
Eines muss dir auch klar sein: Es geht nicht darum, dass der oder die Andere dir vergibt. Denn oft haben die Betroffenen den speziellen Vorgang gar nicht mehr auf dem Schirm. Es geht ausschließlich darum, dass dein innerer Richter zum Schweigen gebracht wird DER INNERE RICHTER, der dich permanent verurteilt z. B. für Dinge, die bereits geklärt oder beigelegt sind.
Ich hatte mehrere solcher Dinge zu bereinigen, die mir „auf dem Magen lagen“. Die deutsche Sprache ist so klar und unmissverständlich. Bei mir hieß das, dass ich die Dinge einfach nicht mehr „anschauen“ wollte. Aus den Augen, aus dem Sinn? Schön wär`s. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Wenn du diese Lasten nämlich nicht ablegst, schleppst du sie solange herum, bis sie Beschwerden oder Krankheiten hervorrufen, wie z. B. Magengeschwüre, Rücken – oder Schulterschmerzen, Allergien oder eben wie bei mir Albträume.
Also kommen wir zurück zu dem „Wie“. Wie schaffe ich es, Frieden mit mir zu schließen?
Mir empfahl besagte Heilerin ein uraltes, hawaiianisches Ritual, das man unter dem Begriff „Ho‘oponopono“ auch im Internet findet.
EIGENTLICH – besteht dieses Ritual lediglich aus 6 kleinen Sätzchen. Man findet die unglaublichsten Beschreibungen von „Heilerfolgen“ in den Dokumentationen.
Mir persönlich hat es geholfen. Es hat zwar fast vier Monate in Anspruch genommen. Aber da ich bereits seit mehreren Jahren unter diesen Albträumen gelitten hatte, war es für mich gut angelegte Zeit.
Wie also habe ich das gemacht?
1. Du musst dir klarmachen, welche Begebenheit du hinter dir lassen willst. Du musst glasklar vor deinem inneren Auge sehen, wer und vor allem was dich beschäftigt.
2. Sobald du die Person bildlich vor dir siehst, sprichst du
3. die Sätze des Ho’oponopono laut aus:
Ich verzeihe dir!
Ich verzeihe mir!
Verzeih auch du mir!
Ich liebe dich!
Ich liebe mich!
DANKE!
4. Diese Visualisierung und die Sätze wiederholst du so lange, bis du das Gesicht der entsprechenden Person nicht mehr aufrufen, nicht mehr vor deinem inneren Auge erscheinen lassen kannst.
Ich habe teilweise 3, 4, 5 ja 10 oder mehr Wiederholungen gebraucht, bis das Ergebnis (für mich) zufriedenstellend war.
Den Erfolg dieser Aktion hast du allein in der Hand.
Gibst du dich mit wenig zufrieden, wird der Erfolg oder besser gesagt, der Nutzen auch entsprechend geringer ausfallen.
Für mich gab es da nur: Alles oder nichts. Erst, wenn das Gesicht völlig verschwunden war und blieb, ging ich zum nächsten Fall über.
Wie schon erwähnt: Ich habe 4 oder gar 5 Monate gebraucht, bis ich all meine „Baustellen“ voll umfänglich geschlossen hatte.
Das Schöne an der Sache ist: Kontrolle entfällt. Denn du merkst sofort, wenn sich wieder irgendwelche „Baustellen“ auftun. Denn du hast ja jetzt ein Werkzeug an der Hand das, vollkommen frei von unerwünschten Nebenwirkungen, garantiert Hilfe bringt.
Vielleicht sollte ich besser sagen: Ein Werkzeug, das Abhilfe schafft. Denn das ist es was geschieht – Abhilfe wird geschaffen.
Solltest du irgendwelche Fragen zur Anwendung oder Ähnlichem haben, melde dich per Email oder ruf doch einfach an. Ich werde diesen Text mit deiner Hilfe regelmäßig erweitern bzw. anpassen. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinen Tipps und Erläuterungen oftmals beim Gegenüber zu viel voraussetze, was derjenige gar nicht wissen kann. Und dieser Fakt reduziert die Verständlichkeit und damit auch den Nutzen dann in der Regel erheblich.
Daher bin ich dankbar, wenn wir gemeinsam den Effekt, den ich mit diesen Zeilen erzielen möchte, verbessern oder maximieren.
Wir sind folglich aufeinander angewiesen. Hilfst du mir, helf` ich dir.
Und gemeinsam Frieden für die Welt zu erschaffen kann ja so verkehrt nicht sein.
Wie lautete Henry Fords Motto nochmal?
Zusammen kommen – zusammen bleiben – zusammen verändern!*
Hier noch meine Kontaktdaten
Harald Hedemann
Hauptstrasse 4 a
Lautenbach
+ 49 (0) 7802 706140
+ 49 (0) 176 372 66 364
info@harald-hedemann.de
PS: Dieser Text darf gerne weitergegeben werden.
*Ist geringfügig an unser Thema angepasst. 😉
Augentraining nach Prof. Zhdanov
Zuerst mal die Frage nach dem WARUM!
Was bringen mir diese Übungen. Dazu ein Erlebnis aus meiner Jugend. Ich bin bei einem Fußballspiel auf den Hinterkopf gefallen, hatte mich mittags etwas abgelegt und als ich wieder aufwachte, sah ich alles doppelt. Glasklar zwar aber diagonal verschoben. Die Diagnose des konsultierten Augenarztes lautete: Augenmuskellähmung.
Innerhalb von 3 Wochen verschwanden die Symptome wieder mithilfe von Medikamenten.
Seither weiß ich aber, dass scharfes Sehen in Nähe wie auch in die Ferne nur mittels der Muskulatur im Auge möglich ist.
Prof. Zhdanov sagt, er habe selbst seine Sehkraft durch die Anwendung dieses Übungsblocks um 2,5 Dioptrien verbessert.
Wenn du viel am Computer arbeitest oder wie ich unter brennenden, gereizten Augen leidest, mach diese Übungen zweimal täglich für eine Woche. Wenn du merkst es wird besser, darfst du gerne die Anzahl der Wiederholungen langsam steigern. Ich persönlich absolviere je 10 Wiederholungen und ich habe das Brennen meiner Augen komplett wegtrainiert und weggeblinzelt. Binnen 3 Tagen.
Es kann allerdings passieren, dass nach 2, 3 Tagen wie es mir erging die Augen schmerzen. Das ist aber kein Grund zur Beunruhigung. Das ist, so blöd es sich anhört, Muskelkater. Du hast es einfach zu wild angegangen.
Mach eine Pause bis die Schmerzen weg sind und starte z. B. mit der Hälfte der Wiederholungen. Oder mach es wie ich: Ich habe mit einer einzigen Wiederholung angefangen und habe dann Tag für Tag um eine Wiederholung gesteigert, bis ich dann mittlerweile bei 10 Wiederholung gelandet bin.
Augenmuskeln wollen wie alle Muskeln sanft aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden. Wer sich daran nicht hält, wird mit Schmerzen (Muskelkater) auf sein „Versäumnis“ oder seine „Rücksichtslosigkeit“ aufmerksam gemacht.
Aber jetzt starten wir mal mit der Ausführung:
Suche dir ein bequemes Plätzchen im Sitzen oder im Liegen, an dem du für 8 – 10 Minuten ungestört bist.
Dann starte in die Session zur Stärkung der Beweglichkeit deiner Augenmuskulatur
Punkt 1 - Palming
Das Palming dauert im Idealfall ca. 3-4 Minuten (Timer, Stoppuhr o. ä.). Du reibst zuerst die Handflächen aneinander, bis du die Wärme in den Handflächen spürst.
Dann legst du die Finger im 90° Winkel übereinander. Du legst die Hände so über die Nase, dass die Finger genau über der Nasenwurzel und die Handflächen die Augen vollständig verdecken. Einfach diese Position für die gewählte Zeit ruhig halten.
Nachdem das „Palming“ absolviert ist, starten wir mit
Übung 1
Der Blick geht geradeaus. Dann wandert der Blick so weit wie möglich nach rechts oben und von dort nach links unten. Ich empfehle dir zuerst einmal auszutesten wie viele Wiederholungen du beschwerdefrei durchführen kannst. Ungeübten empfehle, ich mit 3 – 5 Wiederholungen zu starten.
Also von rechts oben nach links unten = 1 Wiederholung
Sind die entsprechenden Wiederholungen absolviert, blinzelst du mit nach geradeaus gerichtetem Blick so schnell es geht 3 – 5 - mal.
Dann folgt:
Übung 2
Der Blick geht geradeaus. Dann wandert der Blick so weit wie möglich nach links oben und von dort nach rechts unten. Ungeübten empfehle, ich mit 3 – 5 Wiederholungen zu starten.
Also von links oben nach rechts unten = 1 Wiederholung
Sind die entsprechenden Wiederholungen absolviert, blinzelst du mit nach geradeaus gerichtetem Blick so schnell es geht 3 – 5 - mal.
Übung 3
Der Blick ist geradeaus gerichtet. Dann wandert der Blick soweit es geht nach rechts. Von der Endposition wandert der Blick soweit es geht nach links und beendet so die erste Wiederholung.
Der Blick wandert wieder nach rechts usw. bis alle Wiederholungen absolviert sind.
Sobald alle Wiederholungen durchgeführt sind, blinzelst du wieder so schnell es geht 3 – 5 – mal.
Übung 4
Der Blick ist geradeaus gerichtet. Dann wandert der Blick soweit es geht nach oben. Von der Endposition wandert der Blick soweit es geht nach unten und beendet so die erste Wiederholung.
Dann wandert der Blick wieder nach oben usw.
Sobald alle Wiederholungen durchgeführt sind, blinzelst du wieder so schnell es geht 3 – 5 – mal.
Übung 5
Der Blick ist so weit es geht nach links oben gerichtet. Wir zeichnen mit unseren Augen ein Rechteck in die Luft, beginnend links oben, wandern dann nach rechts oben, rechts unten, links unten bis nach links oben, unserem Startpunkt. Dort angekommen ist die erste Wiederholung abgehakt. Von dort wandert der Blick wieder zurück: Links oben, nach links unten, rechts unten, rechts oben nach links oben unserem Startpunkt. Dort ist die zweite Wiederholung absolviert.
Sobald alle geplanten Wiederholungen absolviert sind, so schnell wie möglich 3 – 5 – mal blinzeln.
Übung 6
Dies war für mich die schwierigste Übung, die mir aufgezeigt hat, wie unbeweglich oder wenig elastisch meine Augenmuskeln waren.
Die Schlange: Wir starten wieder oben links und zeichnen mit den Augen eine Schlangenlinie auf und ab bis wir (so weit wie möglich) rechts oben angekommen sind. Erste Wiederholung!
Von rechts oben zeichnen wir wieder die Schlangenlinie in schönen runden Windungen in die Luft bis wir links oben am Startpunkt angekommen sind. Zweite Wiederholung!
Und so weiter. Sobald die geplante Wiederholungszahl erreicht ist, gehen wir wieder in unser schnelles Blinzeln über.
UND – das war`s auch schon.
Ich wünsch dir viel Spaß beim Üben und … - lass dich überraschen.
DEINE GEDANKEN GESTALTEN DEIN LEBEN!
Werde dir deiner Gedanken bewusst und du wirst feststellen, dass dein härtester Richter zwischen deinen Ohren sitzt.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass uns Menschen pro Tag ca. 60 - 80.000 Gedanken durch den Kopf „gehen“. Die meisten dieser „Geistesblitze“ sind die gleichen wie am Tag zuvor. Das heißt wir denken zu 90% Tag für Tag den gleichen „Müll“.
Achte mal einen Tag lang gezielt auf deine Gedanken. Und zähle mal nur zur Info mit, wie oft dein innerer Richter, dich runtermacht, dich beleidigt, beschimpft. Wie oft denkst du Dinge wie: ich bin zu blöd – ich kann nichts – ich bin einfach nicht in der Lage – die einfachsten Sachen kann ich nicht – Andere lachen über mich – was werden die anderen denken?
Merkst du was?
Wir, also du und ich, wurden seit frühester Kindheit von unserem Umfeld so konditioniert, dass wir denken MUSSTEN, dass wir machtlos, ahnungslos, zu blöd, unfähig seien etc., um in irgendeiner Art Einfluss nehmen zu können.
So wurden wir dazu erzogen, uns immer von – etwas - weg – zu – denken (also: weg von Schmerz, weg von Stress, weg vom blöden Chef usw.), statt unsere Gedanken auf das zu lenken, was wir wünschen. Also z. B. zu denken an Gesundheit, Leichtigkeit, Beweglichkeit, Lebensfreude.
Stell dir das Universum mal vor als ein Versandhaus.
Stell dir vor: Du gibst eine Bestellung auf durch das, woran du denkst.
Deine Gedanken sind folglich: Ich möchte frei sein von Schmerz, Stress, Krankheit, Schulden, etc..
Die Bestellannahme hört – Schmerz, Stress, Krankheit, Schulden.
UND was wird jedes gute Versandhaus tun: Schnellstmöglich und ohne zu hinterfragen das Bestellte liefern.
Hört sich bescheuert an? Ja, da stimme ich dir zu. Aber in meiner Erfahrung läuft und lief es genauso ab.
Beispiel aus meiner eigenen Vergangenheit:
Ich habe mal im Verlauf eines Kundengesprächs gesagt: Ich bin der Spezialist für schwierige Fälle. Was geschah?
Ein paar Tage später habe ich bei einem Rückblick festgestellt, dass die Anfragen, die ich erhielt, mit jedem Fall schwieriger und herausfordernder wurden. Das ist kein Witz.
Oftmals konnte ich nur mit erheblichem Aufwand den Kunden dann trotzdem helfen. ABER – verdient war da letztendlich nicht mehr viel und oft blieb ich sogar noch auf den Kosten sitzen.
Sch …, oder?
Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich mir das selbst eingebrockt habe. Unbewusst zwar, aber diese Tatsache macht das Ganze ja nun auch nicht wirklich erträglicher.
ABER: Meine Erblindung „öffnete mir diesbezüglich die Augen“. Oder sollte ich besser sagen: Je schlechter meine Augen wurden, umso klarer wurde der Blick für genau solche Tatsachen.
Also - versuch mal folgende Vorgehensweise: Wenn du das nächste Mal eine Bestellung aufgeben möchtest, weil der Rücken schmerzt und dich erheblich einschränkt, dann gib die Bestellung mal wie folgt auf:
Überlege dir genau, wie du mit positiven Begriffen das Gewünschte in Worte kleiden kannst.
Wie z. B.:
Ich bestelle für meinen Rücken - Leichtigkeit, Beweglichkeit, Wohlgefühl.
Und dann visualisiere für dich selbst, wie du lachend, springend, voller Leichtigkeit und Freude durch dein Leben tanzt.
Und dann warte ab. Du wirst dich wundern.
Meine „Wunder“ sahen unter anderem wie folgt aus:
Impingementsyndrom - rechte Schulter - seit Monaten konnte ich vor Schmerzen nicht auf der rechten Seite schlafen. Dann besuchte ich das Seniorentraining des Skiclubs. Ich ging 20 Minuten durch die Hölle mit einer Übung, die ich in der Form noch nicht ausprobiert hatte. Nach nicht einmal 2 Tagen waren die Schmerzen – WEG!.
Hexenschuss – sonntags früh – nichts geht mehr! Ich kämpfte mich an meinen Rechner, gab auf youtube „Hexenschuss“ ein, machte dann 2,5 Tage gymnastische Übungen, Dehnen, Massagen mit Tennisbällen / am folgenden Dienstag 20 Uhr habe ich die Waldlaufgruppe des Skiclubs ca. 60 Minuten über Stock und Stein geführt.
Und das Ganze funktioniert genauso in Sachen Geld. Ich hab`s ausprobiert. Egal ob 5.000 € in drei Wochen, 3.000 € in einer Woche oder 100.000 Euro binnen eines Jahres. Die Bestellung wird fristgerecht geliefert. Es war bzw. ist unfassbar. Und es funktioniert immer und unfehlbar und fasziniert mich von Tag zu Tag mehr.
Ich habe diese oben aufgeführten Beispiele und noch ein paar mehr selbst erlebt. Zum Erkennen dieser Gesetzmäßigkeiten brauchte ich allerdings meine Erblindung.
Achtung - Das Universum selbst kennt keine Grenzen. Wenn du also Grenzen setzt, dann sind es deine Grenzen, deine Programme.
Eines gibt es jedoch berücksichtigen. Glaubst du selbst an die Realisierung deiner Bestellung? Wenn du im Hinterkopf denkst: „Das klappt doch nie!“ – dann klappt es auch nie.
Egal ob du denkst – ich kann das – oder – ich kann das nicht –, du wirst immer recht behalten.
Wie gesagt: Meine Erlebnisse! Meine Erfahrungen!
Glaubst du nicht? Dann melde dich. Ich erläutere meine Erfahrungen gern.
Bewusstes Atmen befreit
… von Angst, Wut, Groll, ja sogar Schmerzen und damit von Stress.
Wir werden regiert mit Angst. Angst vor Krankheit, Angst vor Armut, Arbeitslosigkeit, vor dem Klima, vor Kälte, Hitze, vor der Sonne, etc. pp.
Wenn man jetzt noch weiß, dass Stress in Dauerschleife DER KRANKMACHER NR. 1 ist, dann könnte man erkennen, wohin der Hase läuft.
ABER!
ES gibt einen uralten Automatismus, der diesen Kreislauf zu durchbrechen vermag.
Bevor wir zu diesem Thema in die Tiefe gehen, hier eine kurze Erläuterung. Angst bzw. Wut, Groll etc. sind – eigentlich – natürliche Schutzmechanismen, die dem Urzeitmenschen das Überleben sicherten. Diese Zustände fassen wir heute unter dem Begriff „Stress“ zusammen. Und Stress dient und diente dem Schutz und half zu überleben.
Und wie funktionierte dieser „Mechanismus“? Sobald eine Bedrohung um die Ecke kam, blieb nur Kampf oder Flucht. Um alle Kräfte zu bündeln und keine Kraft zu vergeuden schaltete der Sympathikus alles ab, was nicht zum Überleben gebraucht wurde, also Verdauung, Fortpflanzung, das Immunsystem (!!!), Selbstheilungskräfte etc.
Der Steinzeitmensch rannte also z. B. weg oder stürzte sich in den Kampf. Und sobald die Gefahr gebannt war, legte er sich in die Sonne und der Stress verschwand ganz von selbst.
Wie sieht das aber heute aus? Wie viele Menschen kennst du, die permanent „unter Strom“ stehen? Und da beginnt das Problem: Wie oben beschrieben, ist in diesem Modus des Kampfes oder der Flucht unter anderem das Immunsystem ABGESCHALTET. Was, wenn dann ein Krankheitserreger anklopft? Normalerweise ist das für ein intaktes Immunsystem keine Herausforderung.
Menschen unter Stress jedoch, bei denen der Flucht - bzw. Kampfmodus zum Dauerzustand geworden ist, …
Diesen Satz darf jede/r selbst komplettieren. So und jetzt? Da ist guter Rat teuer, oder?
Also – jetzt zurück zur Überschrift: Bewusstes Atmen befreit – von Stress.
Beispiel: Was geschieht, wenn wir uns z. B. erschrecken. Ist es nicht so, dass man kurz und heftig einatmet, die Luft anhält und ganz automatisch die Muskeln anspannt? Das ist der Moment, in dem dann der ganze Organismus vollautomatisch auf Flucht oder Kampf eingestellt ist.
Und ist es nicht so, dass, sobald wir erkennen – Alles halb so schlimm – wir erleichtert tief ausatmen? Und schon schwindet die ganze Anspannung.
Und genau das ist der ganze Trick – bewusstes, tiefes, langsames Ausatmen!
DENN: Sobald du langsam, tief ausatmest, interpretiert der Körper dieses tiefe, langsame Ausatmen
als „Gefahr gebannt“. Und vollautomatisch schaltet der “Parasympathikus” in den Ruhemodus. Sämtliche Körperfunktionen wie Verdauung, Immunsystem, Fortpflanzung, Selbstheilungskräfte etc. werden wieder aktiviert.
Die logische Folge ist doch somit: Nicht Stress ist das Problem. Problematisch wird es, wenn dieser Zustand zum Dauerzustand wird. Sobald man permanent in Angst, Wut, Groll lebt, sind gesundheitliche Probleme nur noch eine Frage der Zeit.
Ach übrigens: Wer unsere Medien konsumiert, kommt unmöglich daran vorbei, mit Informationen konfrontiert zu werden, die negative Emotionen wie z. B. Angst, Wut, Groll, Leid etc. nach sich ziehen.
Dauerberieselung aus Radio, Zeitung und Fernsehen führen bzw. halten uns unweigerlich in einer Dauerschleife, die genau dahinführt, wo das Endergebnis unvermeidbar „Stress“ heißt.
Fazit: Wer sich angewöhnt, auf seine Atmung zu achten und regelmäßig tief und langsam atmet, der hat ein Werkzeug an der Hand, dass ihn vor genau dieser Falle schützt.
Naja und wie es sein kann, dass sich diese bewusste Form des Atmens deinen Fitnesslevel und die Regenerationszeit ohne Training um 60 – 70% erhöht erklär ich dir gern in einem persönlichen Gespräch.
Ins Licht.“
Kurz zur Erläuterung für die folgenden Zeilen. Ich hatte Ende März 2017 die Diagnose bekommen: „Grauer Star“ Die Therapieempfehlung des Arztes – OP, sonst droht Erblindung – nahm ich als Panikmache nicht ganz so ernst.
ABER: Er hatte nicht gelogen. Knapp 2,5 Jahre später war ich nahezu blind.
Restsehkraft - linkes Auge 5% - rechtes Auge 7%
Die meisten lassen sich bei ca. 60% operieren.
Nur mal so als Anhaltspunkt.
Aber der Reihe nach. Ich hatte also damals die Idee, selbst die Heilung herbeizuführen. Folglich machte ich mich auf die Suche nach dem Weg, der mich zur Heilung führen würde. So und auf diesem Weg hatte ich das folgende Erlebnis, das mich dann zu den Worten „ins Licht“ brachte.
Diese beiden Worte bekam ich nämlich zu hören, als ich eines Nachts verzweifelt meine Frage ins Universum schickte: „Und wo führt mich das hin?“ Die vorhergehenden Fragen – „Sag mal, was soll das?“ waren mir zweimal mit der Ansage beantwortet worden: „Vertrau mir.“ Diese beiden Aufforderungen kamen glasklar und unmissverständlich.
Dieses Erlebnis, in Verbindung mit diversen anderen Begebenheiten, hat mich völlig aus der gewohnten Bahn geworfen. Nach dieser Nacht war mein Leben nicht wie vorher.
Eines muss ich vorab aber klarstellen:
Hätte mir vor sieben oder 8 Jahren jemand erzählt, was ich heute manchmal so zum Besten gebe, dann hätte ich ihn bzw. sie für verrückt erklärt. Sollten dir also bei dem ein oder anderen Teil ähnliche Gedanken durch den Kopf gehen, kann ich dich beruhigen: Das ginge mir wahrscheinlich an deiner Stelle nicht anders. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich hier nur und ausschließlich Begebenheiten erzähle, die ich tatsächlich live und in Farbe erleben durfte.
Aber jetzt zum Thema.
Ich rate dir:
1. Glaube nichts und niemandem. Auch mir nicht.
2. Vertrau niemandem - außer dir selbst.
3. Höre auf die Stimme deines Herzens.
4. Respektiere Alles und Jede/n. Aber vor allem:
5. Respektiere dich selbst.
Halte diese Punkte stets ein. Dann kannst du davon ausgehen, dass du nie einen „falschen“ Weg einschlagen wirst.
Was ist denn unser größtes Problem? Nach meiner Einschätzung haben wir den Respekt verloren. Den Respekt vor Menschen, den Respekt vor der Umwelt, vor der Tier – der Pflanzenwelt oder kurz ausgedrückt, vor der Schöpfung.
Das Fatalste ist jedoch: Wir haben auch den Respekt vor uns selbst verloren. Schau auf dein Leben und vielleicht gibst du mir Recht. Wir sind in einem Umfang in unserem Hamsterrad gefangen, dass wir uns nicht einmal die Zeit nehmen, Warnzeichen, die unser Körper in Form von Schmerzen oder anderen Beeinträchtigungen sendet, als solche zu erkennen oder wertzuschätzen. Schmerz ist dein Freund. Er macht dich darauf aufmerksam, dass irgendetwas falsch läuft und will dich dazu anregen etwas zu tun, zu ändern.
Mit diesem Text möchte ich dich aufwecken und dich vielleicht damit in die Lage versetzen, selbständig und eigenverantwortlich in dieser herausfordernden Zeit deinen Weg zu finden. Wer hier
E I N E L Ö S U N G
für alle Herausforderungen des Lebens erwartet, wird ganz sicher enttäuscht werden. Nach meiner Einschätzung bzw. nach meinen Erfahrungen gibt es - oder treffender ausgedrückt - kann es solche Allroundlösungen nicht geben.
Dass Allroundlösungen Hilfe bringen könnten ist der menschliche Organismus einfach zu komplex, zu vielfältig. Den menschlichen Organismus wie eine Maschine zu betrachten und im Falle von Erkrankungen auch so zu behandeln, geht nach meiner Erfahrung meilenweit an der Realität vorbei.
Alles was du hier erfährst, ist meine Vorgehensweise in bestimmten Situationen und du darfst mir eines glauben: Meine Vorgehensweise ist nicht unbedingt für Andere eins zu eins umzusetzen.
Ich habe diese Erfahrung an mir selbst schon machen dürfen und das hat mir gezeigt, was möglich ist (mit meiner Vorgehensweise).
ABER: diese Erfahrungen haben mir auch gezeigt, dass nicht jede/r bereit oder in der Lage ist, den gleichen Weg zu gehen. Einen Hexenschuss in 2,5 Tagen soweit auszukurieren, dass man wieder in der Lage ist eine Jogginggruppe zu führen, war für mich zwar möglich. Im Verlauf dieser 2,5 Tage gehst du durch die Hölle. Dazu ist aber nun mal nicht jede/r bereit.
Wie ich das meine? Ganz einfach. Ich habe meine Erfahrung weitergegeben und ein Kollege wollte mein Vorgehen eins zu eins nachmachen. Er hat mich hinterher für verrückt erklärt. Aber das Ergebnis war vergleichbar. Das zumindest gab er zu.
Wir Menschen überfordern unsere Ärzte meines Erachtens dadurch, dass wir die Verantwortung für unsere Gesundheit an genau diese Ärzteschaft delegieren. 2020 habe ich es selbst erlebt, dass der gleiche Oberarzt, der mir im Juni erklärt hatte, dass ich die Behandlung meiner Mutter den „Experten“ überlassen solle, Ende Oktober zugeben musste, dass sie (die Experten) keine Ahnung hätten, durch welche Krankheit die Symptome verursacht würde und sie lediglich Symptombehandlung durchführten.
Bitte versteh mich nicht falsch: Das soll kein Vorwurf gegen Ärzte sein. Als Arzt siehst du nur den Menschen, der vor dir steht oder sitzt und seine Beschwerden erläutert. Da reicht die Zeit oft nicht, eine umfangreiche Anamnese durchzuführen oder über die Gewohnheiten des Patienten im Alltag zu reden. Wie also könnte der Arzt da nachhaltig hilfreich sein?
ALSO – sobald du die Verantwortung für dein Leben an Dritte delegierst, begibst du dich auf Gedeih und Verderb in die Hände dieses Dritten. Du solltest dann aber auch nicht überrascht sein, wenn das Ergebnis, das du erhältst, nicht das ist, was du dir eigentlich erwünscht hast.
FAZIT: Vertrau nur der Person, die dir morgens aus dem Spiegel (hoffentlich) entgegenlacht. Nur so kannst du sicher sein, dass dein Handeln dich auch an den Punkt bringt, der mit deinen Vorstellungen übereinstimmt. Dazu musst du allerdings sehr genau wissen bzw. definieren, was du tatsächlich willst.
Ich wünsch dir viel Spaß auf deinem Weg. Leichtigkeit, Gelassenheit, Lebensfreude sind die Prämien, die am Ziel auf dich warten.
Ich hoffe ich kann dir an dieser Stelle in Zukunft ein paar Anregungen oder Denkanstöße geben, die dein Leben mit mehr Freude erfüllen.